Geldillusion endet in der stillen Enteignung

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Geldillusion endet in der stillen Enteignung

15.07.2013

Maklerverbund Apella fordert Sparer und Finanzberater zum Widerstand gegen die finanzielle Repression auf, die durch die anhaltende Niedrigzinspolitik derzeit herrscht.

Maklerverbund Apella fordert Sparer und Finanzberater zum Widerstand gegen die finanzielle Repression auf, die durch die anhaltende Niedrigzinspolitik derzeit herrscht.

„Viele deutsche Sparer erliegen der Geldillusion und marschieren freiwillig geradewegs auf ihre Enteignung zu. Jeder Finanzberater, der seinen Job ordentlich macht, muss seine Klienten vor dieser Gefahr warnen“, mit diesen deutlichen Worten appelliert Guntram Schloß, Vorstandsvorsitzender des Maklerverbundes Apella in Neubrandenburg, an die gesamte Finanzbranche. Er verweist auf die Fakten: Die Zinsen für vermeintlich sichere festverzinsliche Anlagen wie Termingelder, Spareinlagen oder Bundesanleihen sind derzeit niedriger als die Inflationsrate. Damit läuft die reale Verzinsung ins Minus. „Die Sparer hocken in der Realzinsfalle, weil das angelegte Geld stetig an Kaufkraft verliert. Aber das bemerken die meisten nicht einmal“, fügt Schloß hinzu.

Daher ist dieses Phänomen, auch als finanzielle Repression bekannt, in der Öffentlichkeit bislang noch wenig präsent, zumal sich die gesamten Realwertverluste schwer quantifizieren lassen. Allein bei Bargeld und Sichteinlagen, die sich Ende 2012 auf rund eine Billion Euro summierten, entstehen nach Berechnungen von Bankexperten jährlich reale Verluste von 14,3 Milliarden Euro, wenn die durchschnittliche Verzinsung mit 0,25 Prozent und die Inflation mit 1,6 Prozent angenommen wird.

„Diese Verluste steigen von Jahr zur Jahr an, sofern die Sparer sich dieses Problems nicht bewusst sind und aktiv gegensteuern, denn Anlagen mit höheren Zinsen laufen aus und können nicht wieder zu einem vergleichbaren Zinssatz angelegt werden“, warnt Guntram Schloß. „Daher gibt es nur eine Lösung: Umstieg auf Sachwertanlagen.“ Da vielen Anlegern Investitionen in Aktien oder Aktienfonds zu schwankungsreich erscheinen, rät er zu vermögensverwaltenden Konzepten.

Die Apella AG hat seit rund anderthalb Jahren mit der Vermögensverwaltung „TOP SELECT PLUS“ eine Lösung, mit der eine verlässliche und stabile Wertentwicklung trotz heftiger Ausschläge und großer Unsicherheiten an den Kapitalmärkten erreicht wurde. Seit Auflegung im November 2011 bis 30. Juni 2013 erreichte die Fondsvermögensverwaltung einen Wertzuwachs von 8,32 Prozent bei einer Volatilität von gerade einmal 3,96 Prozent. Das war deutlich besser als die konservativ anlegenden vermögensverwaltenden Fonds im Durchschnitt, die im gleichen Zeitraum ein Volatilität von 5,2 Prozent hatten. Die sehr geringe Schwankungsanfälligkeit von TOP SELECT PLUS wurde durch die Auswahl von Zielfonds erreicht, die nicht oder nur sehr wenig miteinander korrelieren.

„Die schleichende Enteignung der Sparer, die von der Politik durch die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen bewusst betrieben wird, muss niemand hinnehmen. Es gibt durchaus Anlagestrategien, mit denen man die finanzielle Repression, von der allein die hoch verschuldeten Staaten profitieren, verhindern kann“, erklärt Guntram Schloß. Seine Aufforderung an alle Finanzberater: „Öffnen Sie Ihren Kunden die Augen, damit diese sich dagegen wehren und nicht ihre Altersvorsorge auf dem Altar der Sanierung der Staatsfinanzen opfern.“




Pressekontakt:
Eva Lemke
E-Mail: elemke@apella.de


Unternehmen:
Apella Aktiengesellschaft
Friedrich - Engels - Ring 50
17033 Neubrandenburg

Telefon: 0395 / 5 71 90 90
Fax: 0395 / 5 71 90 97

Internet: www.apella.de


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