Auf steigende Zinsen vorbereitet sein - Rentenfonds: Auf welche Zahlen Anleger jetzt achten sollten
Rentenfonds waren in den vergangenen Monaten die Lieblinge der Geld-Anleger, denn sie erzielten zeitweise zweistellige Renditen. Allerdings sollten Anleger sich gerade jetzt gut über den jeweiligen Fonds informieren sowie Kosten berücksichtigen, rät AVL Finanzvermittlung. Denn auch die sichere Anlage Rentenfonds kann schwanken - mal mehr, mal weniger.
Rentenfonds waren in den vergangenen Monaten die Lieblinge der Geld-Anleger, denn sie erzielten zeitweise zweistellige Renditen. Allerdings sollten Anleger sich gerade jetzt gut über den jeweiligen Fonds informieren sowie Kosten berücksichtigen, rät AVL Finanzvermittlung. Denn auch die sichere Anlage Rentenfonds kann schwanken - mal mehr, mal weniger.Rentenfonds investieren in festverzinsliche Wertpapiere, die auch Renten oder Bonds genannt werden. Sie waren in der jüngeren Vergangenheit klare „Krisengewinner“: Denn wenn das allgemeine Zinsniveau fällt, steigen die Kurse von festverzinslichen Wertpapieren.
„Aber nun wird die Luft dünner“, sagt Uwe Lange, Geschäftsführer von AVL Finanzvermittlung. „Es gibt in Europa nur noch wenig Spielraum für weitere Leitzins-Senkungen.“ In den USA erwarten Anleger derzeit sogar eher eine Zinswende nach oben, was die Kurse einiger Rentenfonds in den vergangenen Wochen nach unten gezogen hat.
„Modifizierte Duration“ als Risiko-Gradmesser
Dabei gilt: Je länger die Anleihen eines Rentenfonds noch laufen, desto mehr reagieren die Kurse von Rentenfonds auf (erwartete) Zinsänderungen. Der Rentenfonds-Anleger sollte daher in den Fondsinformationen einen Blick auf die so genannte „Duration“ werfen: Sie gibt die durchschnittliche Restlaufzeit von Rentenpapieren eines Fonds an. Je kürzer sie ist, desto weniger wirken sich Zinsänderungen aus. Noch hilfreicher ist die „modifizierte Duration“: Sie gibt an, um wieviel der Rentenfonds-Kurs fällt, wenn der Zins um einen Prozentpunkt steigt.
„Darüber hinaus sollten Anleger bei Rentenfonds immer die Kosten im Blick haben“, sagt AVL-Geschäftsführer Uwe Lange. „Während die laufenden Verwaltungskosten nicht zu beeinflussen sind, können Kosten wie Ausgabeaufschlag sowie Depot- und Transaktionsgebühren komplett vermieden werden. Die Kostenersparnis ist zum einen dann wichtig, wenn mal nicht solche Spitzenrenditen wie in der jüngsten Vergangenheit erzielt werden können. Zum anderen schafft Fondskauf zum Nulltarif Flexibilität, da der Anleger es leichter hat, den Fonds bei geänderten Rahmenbedingungen wieder zu wechseln.“ (AVL, www.avl-investmentfonds.de)
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Über AVL
AVL Finanzvermittlung, 1997 als kleines Startup Unternehmen gegründet, hat sich heute mit über 35.000 Kunden als bundesweit führender unabhängiger Vermittler von Produkten mit Investmentansatz etabliert. Beim Kauf von Fondsanteilen gewährt AVL bei über 18.000 Fonds Rabatte von 100 Prozent auf den Ausgabeaufschlag. Da die Anteile ohne Transaktionskosten ge- und verkauft werden können, ist der Fondshandel zum Nulltarif möglich. Auch bei Riester- und Basisrenten-Produkten sowie Lebens- und Rentenversicherungen auf Fondsbasis verzichtet AVL komplett auf seine Abschlussprovisionen. Bei Beteiligungen und geschlossenen Fonds erfolgt eine Rabattierung von bis zu 100% des Agios, sowie zusätzlich von bis zu 8,6% der Zeichnungssumme. Darüber hinaus ist eine kostenlose Depotführung ab dem ersten Euro möglich. Durch AVL entstehen niemals zusätzliche Kosten, denn das Unternehmen finanziert sich ausschließlich über einen Teil der Verwaltungsgebühr der jeweiligen Fonds, welche sich durch die Vermittlung nicht erhöht. Trotz günstiger Konditionen wird auch der Servicegedanke groß geschrieben: Neben einer weitreichenden Kundenbetreuung und Unterstützung bei Formalitäten steht dem Anleger im AVL Kundenlogin kostenlos eine plattform- und produktübergreifende Vermögensübersicht zur Verfügung. Ganz im Anlegerinteresse steht auch die erfolgreiche Klage von AVL, mit der das Provisionsabgabeverbot bei Versicherungsprodukten gekippt wurde.