Privatanleger schätzen Sicherheit des börslichen Handels
Mehrheit der Anleger sieht Aktienmärkte weiter im Aufwind / Börsen punkten mit vollständiger und korrekter Orderausführung - Die Euro-Krise schwelt noch jahrelang weiter, der DAX-Höhenflug nimmt aktuell nur eine Pause, Börsen bieten klare Vorteile gegenüber anderen Handelsplattformen – dies sind die Einschätzungen privater Anleger laut einer Umfrage der Börse Stuttgart auf der Invest 2013.
Mehrheit der Anleger sieht Aktienmärkte weiter im Aufwind / Börsen punkten mit vollständiger und korrekter Orderausführung - Die Euro-Krise schwelt noch jahrelang weiter, der DAX-Höhenflug nimmt aktuell nur eine Pause, Börsen bieten klare Vorteile gegenüber anderen Handelsplattformen – dies sind die Einschätzungen privater Anleger laut einer Umfrage der Börse Stuttgart auf der Invest 2013. Im Servicespektrum eines Börsenplatzes war für mehr als drei Viertel der Befragten eine vollständige und korrekte Orderausführung besonders wichtig. Gleichzeitig erbringen hochregulierte Börsen hier für 60 Prozent Bessere Leistungen als außerbörsliche Handelsplattformen.Ein Großteil der Befragten schätzt die Entwicklung der Finanzmärkte im weiteren Jahresverlauf eher positiv ein. Gradmesser ist der Stand des DAX zum Jahresende: Ein Drittel der Privatanleger sehen den deutschen Leitindex zwischen 8.000 und 8.500 Punkten, ebenso viele erwarten immerhin einen DAX-Stand zwischen 7.500 und 8.000 Punkten. Allerdings glauben fast 91 Prozent der Befragten, dass die Staatsschuldenkrise in Europa noch jahrelang oder sogar auf unabsehbare Zeit andauert. Dagegen wird die Situation der deutschen Wirtschaft positiv beurteilt, wie die Anlagepräferenzen der Umfrageteilnehmer zeigen. Fast 83 Prozent würden in nächster Zeit über Aktien und Fonds bevorzugt in deutsche Unternehmen investieren. Interessant erscheint für mehr als die Hälfte auch eine Geldanlage in den USA. Dagegen kann sich nur knapp ein Drittel ein Investment in EU-Ländern vorstellen.
Als Anlageklasse am interessantesten sind für drei Viertel der Befragten Aktien, gefolgt von Fonds und ETFs (48 Prozent) sowie Rohstoffen und ETCs (33 Prozent). Rund 46 Prozent der Umfrageteilnehmer schätzen ihr Anlageverhalten als ausgewogen ein, 23 Prozent als eher spekulativ. Insgesamt beteiligten sich am vergangenen Wochenende 104 Privatanleger an der Umfrage der Börse Stuttgart auf der Invest.
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