Aquila Capital Institutional: Marktbericht Januar 2013

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Aquila Capital Institutional: Marktbericht Januar 2013

19.02.2013

Steigende Risikobereitschaft bei Anlegern / Aktienmärkte legen kräftig zu / Zinsniveau zieht langsam an / Insgesamt ausgeglichene Ergebnisse bei Aquila Capital-Fonds

Steigende Risikobereitschaft bei Anlegern / Aktienmärkte legen kräftig zu / Zinsniveau zieht langsam an / Insgesamt ausgeglichene Ergebnisse bei Aquila Capital-Fonds

An den internationalen Finanzmärkten ist im Januar die Risikobereitschaft der Anleger deutlich gestiegen. Besonders in den USA gingen Investoren auf der Suche nach höheren Renditen wieder deutlich mehr Risiken ein. Das Aktienbarometer an der Wall Street legte kräftig zu und etablierte sich als Taktgeber für die internationalen Börsen. Der Dow-Jones-Index stieg zur Monatsmitte auf den höchsten Stand seit fünf Jahren. Als ein wesentlicher Grund gelten die Berichte der USUnternehmen, von denen rund drei Viertel die Erwartungen an Umsatz und Gewinn im vierten Quartal 2012 übertroffen haben. Zum Monatsende beendete auch der DAX seinen seit Jahresanfang richtungslosen Verlauf und kletterte auf ein neues Fünf- Jahres-Hoch, womit die Höchststände aus den Jahren 2000 und 2007 in greifbare Nähe rückten. Anleger machen sich wegen der europäischen Staatsschuldenkrise offenbar immer weniger Sorgen. Auktionen spanischer und italienischer Anleihen stießen im Januar auf rege Nachfrage. Die Euro-Peripherieländer profitieren derzeit von relativ günstigen Marktkonditionen, da sie Investoren für ihre Staatsanleihen immer weniger Rendite bieten müssen. Demgegenüber zogen die Zinsen in den Kernländern im Januar etwas an. Bundesanleihen rentierten gegen Ende des Monats mit knapp 1,7 Prozent deutlich oberhalb des Renditetiefs vom Juni 2012. Das ansteigende Zinsniveau resultiert dadurch, dass Geschäftsbanken zunehmend Kredite an die Europäische Zentralbank zurückzahlen und sich wieder stärker untereinander refinanzieren. Für steigende Renditen von Staatspapieren der Kernländer sorgt darüber hinaus die Tatsache, dass im Zuge der wieder stärkeren Risikofreude der Anleger zunehmend Umschichtungen von Anleihen in Aktien erfolgen.

Die einzelnen Teilmärkte entwickelten sich im Januar wie folgt: Der EuroStoxx50 kletterte um 2,8 Prozent auf 4.759 Punkte. Der DAX legte um 2,1 Prozent zu und stieg auf 7.776 Punkte. Der amerikanische S&P500 lag 5,0 Prozent im Plus und schloss den Monat mit 1.498 Zählern ab. Die Technologiebörse Nasdaq stieg um 2,7 Prozent und schloss bei 2.732 Punkten am Monatsende. Der Preis für die Rohölsorte Brent stieg im Januar um 2,5 Prozent auf 115,10 US-Dollar pro Barrel. Der Goldpreis beendete den Januar auf dem Stand vom Jahresbeginn mit 1.664 US-Dollar pro Feinunze. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg von 1,29 Prozent Ende Dezember auf 1,68 Prozent. Die Rendite der zehnjährigen US-Anleihe lag Ende Januar bei 2,06 Prozent (Vormonat: 1,75 Prozent). Der Euro gewann gegenüber dem US-Dollar weiter an Wert; wurden Ende Dezember 1,3193 US-Dollar für einen Euro bezahlt, waren es Ende Januar 1,3579 US-Dollar.

In diesem Umfeld erzielten zwei Aquila Capital-Fonds positive Monatsergebnisse, während zwei Aquila Capital-Strategien im Minus lagen.

Die Fonds im Einzelnen:

AC Risk Parity 7 Fund: Die AC Risk Parity Funds verfolgen eine risikogewichtete Multi-Asset-Strategie. Investiert wird ausschließlich mittels Long-Positionen (d.h. ohne Leerverkäufe) in liquide, miteinander unkorrelierte Anlageklassen, die Risikoprämien bieten, wie z.B. Aktien, Renten und Rohstoffe. Die Fonds nutzen das von Prof. Dr. Harry M. Kat entwickelte Risikomanagement-System FundCreator© für die tägliche Risikosteuerung. Der AC Risk Parity 7 Fund hat den Januar mit einem Minus von 1,50 Prozent abgeschlossen. Positive Ergebnisbeiträge aus Aktien und Rohstoffen konnten die negativen Beiträge aus Anleihen und Zinsen nicht ausgleichen.

AC Risk Parity 12 Fund: Die mit einem höheren Risiko ausgestattete Variante der Risk-Parity-Strategie verbuchte im Januar entsprechend einen etwas größeren Verlust von 2,43 Prozent.

Die AC Risk Parity Funds haben zum Berichtsmonatsende über alle Tranchen etwa 1,4 Milliarden Euro verwaltet.

AC Spectrum Fund: Der AC Spectrum Fund ist ein Trendfolgefonds, der um Carryund Korrelationsindikatoren erweitert wurde. Der täglich liquide UCITS-Fonds wurde federführend von Prof. Dr. Harry M. Kat konzipiert. Im Januar erzielte der AC Spectrum Fund ein Plus von 1,53 Prozent. Die Korrelationsstrategie steuerte positiv zum Ergebnis bei und konnte negative Beiträge aus der Trend- und Carry-Strategie überkompensieren.

AC Triple Alpha Fixed Income 50 Fund (TAFI 50): Bei dem AC Triple Alpha Fixed Income 50 Fund handelt es sich um einen alternativen Rentenfonds, der ausschließlich in Rentenindizes der Eurozone investiert. Die Zusatzrendite erzielt der Fonds durch den Einsatz systematischer und regelgebundener Stillhaltestrategien unter Einbindung lang bewährter statistischer Zyklen, wie dem Sommer-Winter- und Monatswechselzyklus. Im Januar hat der TAFI 50 ein Plus von 0,92 Prozent erzielt.

Disclaimer: Die in der Pressemitteilung aufgeführten Angaben wurden ohne Berücksichtigung der speziellen Zielsetzungen, der finanziellen Situation oder der Bedürfnisse jeglicher Person zusammengestellt, in deren Hände sie gelangen können. Angaben zur historischen Performance können nicht im Sinne einer Garantie über die zukünftige Performance herangezogen werden.


Pressekontakt:

GFD-Finanzkommunikation
Emmanuelle Bitton-Glaab
Tel.: 069 / 97124732
E-Mail: bitton-glaab@gfd-finanzkommunikation.de


Über Aquila Capital:
Aquila Capital ist eine bankenunabhängige Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen. Das Hamburger Unternehmen strukturiert und verwaltet Investmentlösungen, die sich durch eine geringe Korrelation zu traditionellen Anlageklassen auszeichnen und von globalen Makrotrends getragen werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Absolute-Return- und Sachwertinvestitionen. Eine dynamische Unternehmenskultur und ein solides operationelles Rückgrat befähigen das Unternehmen, maßgebliche Trends frühzeitig aufzugreifen und als First Mover in zukunftsträchtige Anlagestrategien zu übersetzen. 2001 in Hamburg gegründet, unterhält Aquila Capital mittlerweile sieben Niederlassungen in Europa, Asien und Ozeanien. Mit über 100 Mitarbeitern verwaltet das Unternehmen aktuell ein Vermögen von 4,1 Mrd. Euro.

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