SAUREN Fondsmanager-Gipfel – Vier der anerkanntesten deutschen Fondsmanager im Podiumsgespräch
Über 1.500 Gäste vor Ort und etwa 1.000 Besucher des Live-Streams im Internet verfolgten den zum zweiten Mal ausgerichteten SAUREN Fondsmanager-Gipfel beim Fonds-Kongress in Mannheim. Den Erfolg des gemeinsamen Podiumsgesprächs der vier anerkannten deutschen Fondsmanager Dr. Jens Ehrhardt, Dr. Bert Flossbach, Peter E. Huber und Klaus Kaldemorgen bestätigten zahlreiche positive Rückmeldungen der Zuhörer. Im Rahmen der interessanten Diskussion unter der Moderation von Dachfonds-Pionier Eckhard Sauren bezogen die Investmentexperten Stellung zu aktuellen Themen wie der Schuldenproblematik, der Eurokrise, der Rolle der Europäischen Zentralbank sowie einem möglichen Inflationsrisiko. Der teils kontrovers geführte Schlagabtausch bot den Zuhörern wertvolle Informationen und interessante Blickwinkel auf aktuelle Marktentwicklungen.
Über 1.500 Gäste vor Ort und etwa 1.000 Besucher des Live-Streams im Internet verfolgten den zum zweiten Mal ausgerichteten SAUREN Fondsmanager-Gipfel beim Fonds-Kongress in Mannheim. Den Erfolg des gemeinsamen Podiumsgesprächs der vier anerkannten deutschen Fondsmanager Dr. Jens Ehrhardt, Dr. Bert Flossbach, Peter E. Huber und Klaus Kaldemorgen bestätigten zahlreiche positive Rückmeldungen der Zuhörer. Im Rahmen der interessanten Diskussion unter der Moderation von Dachfonds-Pionier Eckhard Sauren bezogen die Investmentexperten Stellung zu aktuellen Themen wie der Schuldenproblematik, der Eurokrise, der Rolle der Europäischen Zentralbank sowie einem möglichen Inflationsrisiko. Der teils kontrovers geführte Schlagabtausch bot den Zuhörern wertvolle Informationen und interessante Blickwinkel auf aktuelle Marktentwicklungen.
Einig waren sich die vier Fondsmanager-Legenden darin, dass durch das konsequente Handeln der Europäischen Zentralbank das systemische Risiko reduziert und die Finanzmärkte stabilisiert wurden. Klaus Kaldemorgen stellte heraus, dass es der Europäischen Zentralbank gelungen sei die Risiken aus dem Markt zu nehmen, was sich an der Zinsentwicklung ablesen lasse. Jedoch glaubt er nicht, „dass die europäische Schuldenkrise vorbei ist“. So sehen die Investmentexperten die europäischen Staaten und deren politische Vertreter weiterhin vor großen Herausforderungen. „Die Achillesferse ist die Konjunkturentwicklung in Südeuropa“ glaubt Dr. Jens Ehrhardt und stellte heraus, dass „die Europäische Zentralbank keine Arbeitsplätze schaffen kann“.
Unterschiedlich fiel dagegen die Meinung der Experten zu dem Thema Inflation aus. Das Risiko einer ansteigenden Inflationsrate stellte insbesondere Dr. Bert Flossbach in den Vordergrund, der überzeugt ist, dass „wer heute sein Geld aufs Sparbuch trägt, wird über die nächsten Jahre sukzessive real verlieren.“ Dagegen sieht Peter E. Huber im aktuellen Marktumfeld keine kurzfristigen Inflationsrisiken. Er hob heraus, dass „man Inflation nicht wie gewünscht erzeugen kann“. Auch das Risiko eines Zinsanstiegs und damit einhergehender Kursverluste wurde von den vier Investmentexperten unterschiedlich eingeschätzt. Während Klaus Kaldemorgen bezweifelt, „dass die Zentralbanken einen starken Zinsanstieg zulassen werden“, glaubt Peter E. Huber, dass „das Risiko von Anleihen unterschätzt wird, da nach wie vor mehr Geld in Anleihen als in Aktien fließt.“ Gleichzeitig ist er jedoch überzeugt: „Die Phase der großen Mittelzuflüsse in Anleihen ist vorbei.“
Trotz teils unterschiedlicher Zukunftsszenarien waren sich Dr. Jens Ehrhardt, Dr. Bert Flossbach, Peter E. Huber als auch Klaus Kaldemorgen einig, dass vor dem Hintergrund des historisch niedrigen Zinsniveaus und der Staatsschuldenproblematik langfristig keine Alternative zu Aktien besteht. „Aktien sind das Gebot der Stunde“ urteilte Dr. Jens Ehrhardt und auch Dr. Bert Flossbach zeigte sich überzeugt: „Der Wechsel in die Anlageklasse Aktien wird kommen“. Dabei sieht er die „Bewertungen von Top Unternehmen im Aktienbereich über eine KGV Expansion ansteigen“. „Trotz guter Argumente für den Aktienmarkt, sollte man potenzielle Risiken nicht außer Acht lassen“ warnte Klaus Kaldemorgen.
„Die Ausführungen haben zahlreiche neue Aspekte aktueller Themen beleuchtet und einen echten Mehrwert für Berater und Anleger geliefert“, fasste Moderator Eckhard Sauren die hochinteressante und informative Diskussion zusammen. Der SAUREN Fondsmanager-Gipfel kann als Aufzeichnung in voller Länge über die Internetseiten www.sauren.de abgerufen werden.
Kontakt:
Sauren Fonds-Service AG
Michael Lucht
- PR Manager -
Telefon: 0221 / 6 50 50 - 153
E-Mail: m.lucht@sauren.de
Webseite: www.sauren.de
Über die SAUREN-Gruppe
Die bereits seit über 20 Jahren am Markt tätige und auf unabhängiges Investmentfonds-Research spezialisierte SAUREN-Gruppe gilt als einer der Pioniere im Dachfondsmanagement und hat den personenbezogenen Investmentansatz entscheidend geprägt. Mit der Auflegung des Sauren Global Growth im März 1999 brachte die SAUREN-Gruppe einen der ersten in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Dachfonds auf den Markt. Seit diesem Zeitpunkt wird das langjährig gesammelte Know-how der Fonds(manager)analysen und Investmentideen im Management der hauseigenen Dachfonds erfolgreich umgesetzt. Das Haus SAUREN nahm in der Vergangenheit mehrmals eine Vorreiterrolle in der Investmentbranche ein. So wurde im Dezember 2009 ein innovativer Absolute-Return-Dachfonds aufgelegt, der in die „neue Generation“ von Absolute-Return-Fonds investiert. Im Juli 2011 wurde mit dem Sauren Emerging Markets Balanced eine Vermögensverwaltungslösung für eine Investition in die Märkte der Schwellenländer aufgelegt. Die SAUREN-Gruppe verwaltet per Mitte Dezember 2012 ein Anlagevolumen in Höhe von rund 2,2 Milliarden Euro. Die SAUREN Dachfonds können seit Auflegung nachhaltig überdurchschnittliche Wertentwicklungen und zahl-reiche Auszeichnungen vorweisen. Für institutionelle Investoren werden im Bereich Asset Management sowie im Consulting weitere individuelle Dienstleistungen angeboten. Weitere Informationen sind auf www.sauren.de verfügbar.