Vermögensverwalter empfehlen 2013 vor allem Aktien
Unabhängige Vermögensverwalter empfehlen Privatanlegern für 2013 vor allem Aktien im Depot zu haben. Das ist das Kernergebnis einer aktuellen Umfrage der Frankfurter Investmentgesellschaft Universal-Investment unter unabhängigen deutschen Vermögensverwaltern. Sie empfehlen im Durchschnitt eine Aktienquote von 40 Prozent. Renteninvestments sollten im Schnitt ein Drittel der Anlagen bilden, Immobilien 13 Prozent. Gold & Edelmetalle sollten rund zehn Prozent Anteil am Depot haben.
- Profis raten zu Aktienquote von 40 Prozent
- Schwellenländer sollten wachsenden Anteil haben
- Staatsschulden in den Industrienationen als größtes Risiko
Unabhängige Vermögensverwalter empfehlen Privatanlegern für 2013 vor allem Aktien im Depot zu haben. Das ist das Kernergebnis einer aktuellen Umfrage der Frankfurter Investmentgesellschaft Universal-Investment unter unabhängigen deutschen Vermögensverwaltern. Sie empfehlen im Durchschnitt eine Aktienquote von 40 Prozent. Renteninvestments sollten im Schnitt ein Drittel der Anlagen bilden, Immobilien 13 Prozent. Gold & Edelmetalle sollten rund zehn Prozent Anteil am Depot haben.
Gefragt nach der regionalen Verteilung haben sich Schwellenländerinvestments mit insgesamt 21 Prozent klar etabliert. Dennoch liegt der Fokus bei rund der Hälfte auf Investments in Europa, gefolgt von US-Anlagen mit 24 Prozent. Ungeachtet der optimistischen Grundstimmung sehen die Vermögensverwalter die sehr hohe Staatsverschuldung in Europa, den USA und Japan als größtes Risiko. Ebenfalls negativ auf die Wirtschaftsentwicklung auswirken könnten sich für viele Befragte ein Stocken des europäischen Reformprozesses, den fehlenden Willen zum Abbau der Schuldenlast und die Uneinigkeit bei der Bewältigung der europäischen Schuldenkrise. Kritisch beäugt wird von einigen Anlageprofis auch das Abflauen des Wachstums in China.
Unabhängige Vermögensverwalter weiter auf dem Vormarsch
Die befragten Vermögensverwalter konnten das Volumen ihrer Fonds in den vergangenen zwölf Monaten um rund 15 Prozent steigern. Insgesamt stieg das Publikumsfondsvolumen bei Universal-Investment im gleichen Zeitraum von 14,1 auf aktuell 17,4 Milliarden Euro. „Anleger setzen mehr denn je auf unabhängiges Know-how von Vermögensverwaltern, die sich auch in der Finanzkrise gut bewährt haben“, so Christian Rauner, der bei Universal-Investment den Publikumsfondsbereich leitet.
Für die Studie wurden bis zum 9. Januar 2013 rund 25 unabhängige Vermögensverwalter befragt, die auf der Plattform von Universal-Investment Fonds mit einem Gesamtvolumen von ca. zwei Milliarden Euro aufgelegt haben.
Pressekontakt:
Bernd Obergfell
- Pressereferent -
Tel.: 069 / 710 43 - 575
Mobil: 0151 / 53 81 68 03
E-Mail: bernd.obergfell@universal-investment.com
Über Universal-Investment
Universal-Investment ist mit einem verwalteten Vermögen von rund 138 Mrd. Euro, weit über 1.000 Publikums- und Spezialfondsmandaten und rund 400 Mitarbeitern die größte unabhängige Kapitalanlagegesellschaft (KAG) im deutsch-sprachigen Raum. Das Unternehmen konzentriert sich mit den drei Leistungsbereichen Administration, Insourcing und Risk Management auf die effiziente und risikoorientierte Verwaltung von Fonds, Wertpapieren und Immobilien. Als Tochter renommierter Bankhäuser gehört die 1968 gegründete Universal-Investment mit Sitz in Frankfurt am Main sowie Töchter und Beteiligungen in Luxemburg und Österreich zu den Pionieren in der Investmentbranche und ist heute Marktführer in den Bereichen Master-KAG und Private-Label-Fonds. Geschäftsführer sind Oliver Harth (stv. Sprecher), Markus Neubauer, Stefan Rockel, Alexander Tannenbaum und Bernd Vorbeck (Sprecher der Geschäftsführung). Stand: 31.03.2012
Mehr Informationen unter www.universal-investment.de