Jeder Fünfte nutzt Girokonto auch zum Sparen
Hausgemachte Verluste: Viele Deutsche lassen sich nach wie vor Zinseinnahmen in Milliardenhöhe entgehen, weil sie ihr Geld dauerhaft auf dem Giro- statt dem Tagesgeldkonto aufbewahren. Mehr als jeder fünfte Bundesbürger (22 Prozent) gibt an, für längere Zeit größere Summen auf dem meist unverzinsten Girokonto liegen zu haben oder dort anzusparen.
• Größere Beträge bleiben vor allem aus Gewohnheit längere Zeit unverzinst liegen
29. Oktober 2012 - Hausgemachte Verluste: Viele Deutsche lassen sich nach wie vor Zinseinnahmen in Milliardenhöhe entgehen, weil sie ihr Geld dauerhaft auf dem Giro- statt dem Tagesgeldkonto aufbewahren. Mehr als jeder fünfte Bundesbürger (22 Prozent) gibt an, für längere Zeit größere Summen auf dem meist unverzinsten Girokonto liegen zu haben oder dort anzusparen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von forsa, die die Bank of Scotland anlässlich des Weltspartags veröffentlicht. Im Vorjahr hatten noch 31 Prozent der Befragten eingeräumt, überschüssiges Geld nicht regelmäßig auf ein besser verzinstes Tagesgeldkonto umzuschichten. „Unser Bestreben ist, noch mehr Bundesbürger davon zu überzeugen, dass Girokonten nicht der richtige Ort für ihre Ersparnisse sind. Gut verzinste Tagesgeldkonten sind dafür wesentlich besser geeignet“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland.
Die häufigste Ursache für das falsche Anlageverhalten der Deutschen ist die Macht der Gewohnheit. Immerhin 48 Prozent der Befragten (Mehrfachnennungen möglich) versäumen es aus diesem Grund, ihre Zinseinnahmen zu optimieren. Weitere 47 Prozent wollen durch die Nutzung ihres Girokontos flexibel bleiben – dabei stehen Tagesgeldkonten hier in nichts nach. Rund jeder achte Bundesbürger (12 Prozent) bemängelt, von seiner Bank noch kein entsprechendes Angebot erhalten zu haben. Fünf Prozent der Deutschen sind Tagesgeldkonten zu kompliziert, drei Prozent halten Girokonten irrtümlich für sicherer als andere Kontomodelle.
Anteil der Menschen, die größere Summen auf ihrem Girokonto aufbewahren, in:
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Zur Umfrage
Das Meinungsforschungsinstitut forsa hat die Umfrage zur Nutzung von Girokonten im Rahmen der bevölkerungsrepräsentative Studie „Sparerkompass Deutschland 2012“ durchgeführt. Dafür wurden im Auftrag der Bank of Scotland vom 21. November bis zum 12. Dezember 2011 insgesamt 1.685 Teilnehmer im Alter von 18 bis 69 Jahren zu ihrem Spar- und Anlageverhalten befragt. Die Studienbroschüre steht zum Download bereit unter:
http://www.bankofscotland.de/de/Ueber-uns/Sparerkompass.html
Auf Nachfrage stellen wir Journalisten gerne weitere Auswertungen, z. B. nach Region, Alter oder Geschlecht, zur Verfügung.
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Ein starker Partner – Lloyds Banking Group
Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 100.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in mehr als 30 Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich rund 200 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern. Weitere Informationen zum Angebot der Bank of Scotland finden Sie im Internet unter www.bankofscotland.de.
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