Lockangebote stoßen auf breite Ablehnung
Forderung nach Fairness: Fast drei von vier Bundesbürgern (71 Prozent) finden zeitlich begrenzte Zinsangebote für Neukunden unfair und sprechen sich stattdessen für gleiche Konditionen der Geldhäuser für alle Kundengruppen aus. Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage für den „Sparerkompass Deutschland 2012“ der Bank of Scotland.
• Mehrheit der Deutschen gegen Ungleichbehandlung von Neu- und Bestandskunden• 17 Prozent haben schon einmal von zeitlich befristetem höheren Zinssatz profitiert
7. September 2012 - Forderung nach Fairness: Fast drei von vier Bundesbürgern (71 Prozent) finden zeitlich begrenzte Zinsangebote für Neukunden unfair und sprechen sich stattdessen für gleiche Konditionen der Geldhäuser für alle Kundengruppen aus. Das zeigt eine repräsentative forsa-Umfrage für den „Sparerkompass Deutschland 2012“ der Bank of Scotland. Demnach nimmt der Unmut gegenüber Lockangeboten zu: Im Vorjahr sprachen sich noch 67 Prozent der Befragten gegen eine Ungleichbehandlung von Neu- und Bestandskunden aus. Lediglich 18 Prozent der Deutschen sind mit der Geschäftspraktik einverstanden und halten es für richtig, dass wechselwillige Sparer mit höheren Zinsen belohnt werden. Im vergangenen Jahr war immerhin noch jeder vierte Befragte (24 Prozent) dieser Ansicht. „Während Neukunden gerne hofiert werden, müssen sich Bestandskunden häufig mit deutlich schlechteren Konditionen zufrieden geben. Diese Benachteiligung sorgt bei immer mehr Menschen für Verärgerung, und das im aktuellen Zinstief natürlich umso mehr“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland. Bei der Bank of Scotland sind die Zinsen auf das flexible Tagesgeldkonto vom ersten Euro an für alle Kundengruppen gleich.
Vorbehalte bei Männern und Frauen fast gleichermaßen ausgeprägt
Laut „Sparerkompass Deutschland 2012“ steigt die Ablehnung von Lockangeboten fast parallel zum Alter der Befragten: Bei den 18- bis 29-Jährigen ist mehr als jeder Zweite (55 Prozent) dagegen, bei den 30- bis 39-Jährigen sind es 75 Prozent. In der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen erreicht der Wert mit 81 Prozent seinen Höchststand. Männer (73 Prozent) und Frauen (70 Prozent) sind sich in ihrem negativen Urteil nahezu einig. Die Einwohner Berlins (83 Prozent) und Thüringens (78 Prozent) sehen zeitlich begrenzte Zinsangebote besonders kritisch, die Menschen in Bremen (63 Prozent) und Brandenburg (60 Prozent) urteilen noch am mildesten.
Vier von fünf Bundesbürgern (81 Prozent) geben an, noch nie ein Neukunden-Angebot mit zeitlich befristetem höheren Zinssatz in Anspruch genommen zu haben. Bereits aktiv geworden sind dagegen 17 Prozent der Befragten: 12 Prozent haben einmal den Anbieter gewechselt, weitere fünf Prozent schon mehrfach. „Wer ein gutes Tagesgeldkonto sucht, sollte nicht allein auf den Zinssatz achten. Häufig sind mit dem Wechsel auch unnötige Nebenbedingungen wie eine Zinstreppe oder der Abschluss eines Girokontos mit Mindesteingang verbunden“, sagt Bertil Bos.
Zur Studie
Das Meinungsforschungsinstitut forsa hat für die bevölkerungsrepräsentative Studie „Sparerkompass Deutschland 2012“ im Auftrag der Bank of Scotland vom 21. November bis zum 12. Dezember 2011 insgesamt 1.685 Teilnehmer im Alter von 18 bis 69 Jahren zu ihrem Spar- und Anlageverhalten befragt. Die Studienbroschüre steht zum Download bereit unter:
http://www.bankofscotland.de/de/Ueber-uns/Sparerkompass.html
Auf Nachfrage stellen wir Journalisten gerne weitere Auswertungen, z. B. nach Region, Alter oder Geschlecht, zur Verfügung.
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Ein starker Partner – Lloyds Banking Group
Die Bank of Scotland, gegründet im Jahr 1695, blickt auf über 300 Jahre Erfahrung zurück und ist die älteste Bank Schottlands. Sie zählt damit zu den traditionsreichsten Banken in Europa und ist Teil der Lloyds Banking Group, einer der größten Bankengruppen der Welt. Rund 100.000 Mitarbeiter betreuen über 30 Millionen Kunden in mehr als 30 Ländern. Die Bank of Scotland tritt in Deutschland als reine Onlinebank auf und hat ihren Sitz in Berlin, wo sich rund 200 Mitarbeiter um die Belange der Kunden kümmern. Weitere Informationen zum Angebot der Bank of Scotland finden Sie im Internet unter www.bankofscotland.de.