Fremdwährungen bieten Chancen für Rentenanleger / Aktives Management dabei unabdingbar / Neue Ausgabe von Märkte & Mehr
Im Euro-Raum wird es für institutionelle Investoren immer schwieriger, langfristige Rentenpapiere mit ausreichender Bonität zu finden. Anleger wie Versicherungen oder Versorgungseinrichtungen berücksichtigen daher zunehmend Anleihen in Fremdwährungen, obwohl sie auf Euro lautende Verbindlichkeiten zu erfüllen haben.
20. März 2012 - Im Euro-Raum wird es für institutionelle Investoren immer schwieriger, langfristige Rentenpapiere mit ausreichender Bonität zu finden. Anleger wie Versicherungen oder Versorgungseinrichtungen berücksichtigen daher zunehmend Anleihen in Fremdwährungen, obwohl sie auf Euro lautende Verbindlichkeiten zu erfüllen haben. Der Aufbau von Positionen in Fremdwährungen wird zunehmend auch als Absicherung gegen Eurokrisen verstanden, so Dr. Christoph Kind, Leiter Asset Allocation bei FRANKFURT-TRUST, in einem Beitrag für die hauseigene Know-how-Publikation Märkte & Mehr. Allerdings bieten nur wenige Länder Euro-Investoren den optimalen Mix aus hoher Bonität, attraktiven Zinsen und ausreichender Liquidität. Ein für europäische Investoren attraktiver Anleihenmarkt mit hohem Zinsniveau ist etwa Australien. Doch der Wechselkurs des australischen Dollar entwickelt sich ähnlich volatil wie der US-Aktienmarkt. Um mit der Anlage in Fremdwährungen Erfolg zu haben, müssen Länder-, Zins- und Währungsrisiken daher aktiv gemanagt werden.Weitere Beiträge der aktuellen Ausgabe von Märkte & Mehr befassen sich mit den Chancen, die sich aus der Krise im Süden Europas für risikobereite Anleger ergeben, und den Vorteilen von Value-Strategien. Märkte & Mehr erscheint viermal jährlich und kann unter „www.frankfurt-trust.de“ im Download-Center als PDF heruntergeladen werden.
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Dr. Alexander Pivecka
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