Apella AG startet einzeldepotbasierte Vermögensverwaltung
„Top Select PLUS“ strebt asymmetrisches Wertentwicklungsprofil an / mindestens 80 Prozent in vermögensverwaltenden Fonds investiert / Risikomanagement mit dynamischen Stopp - Loss - Limits
Unter dem Titel „TOP SELECT PLUS“ startete die Apella AG pünktlich zum vierten Quartal eine einzeldepotbasierte Vermögensverwaltung, mit der ein asymmetrisches Wertentwicklungsprofil angestrebt wird. „TOP SELECT PLUS“ diversifiziert das Kapital der Anleger auf die erfolgreichsten Vermögensverwalter der vergangenen Jahre, die bewiesen haben, dass sie einerseits wirkungsvoll Verluste begrenzen und andererseits die Chancen an den Finanz- und Kapitalmärkten nutzen können.
„In der Vergangenheit konnten Anleger mit einer einfachen Buy-and-hold-Strategie mittel- bis langfristig Gewinne erzielen. Wegen der globalen Informationstechnologien haben die Volatilitäten an den Märkten jedoch erheblich zugenommen. Die Kursausschläge nach oben und unten sind viel heftiger geworden. Daher besteht die latente Gefahr, dass bereits erzielte Gewinne in kurzer Frist wieder zunichte gemacht werden“, schildert Ulrich Harmssen, Direktor Investmentfonds bei der Apella AG, die Ausgangssituation für die Entwicklung der neuen Vermögensverwaltung. Es komme heute mehr denn je darauf an, durch ein aktives Wertpapiermanagement zwischenzeitliche Verluste zu begrenzen, um bereits erzielte Gewinne zu schützen. Immerhin müsse eine Anlage, so Harmssen, die um 50 Prozent im Wert gefallen ist, anschließend um 100 Prozent steigen, damit das Ausgangsniveau wieder erreicht wird.
Daher konzentrieren sich renommierte Vermögensverwalter wie zum Beispiel Dr. Jens Ehrhardt zunächst auf den Erhalt des Anlegerkapitals, um in einem zweiten Schritt mit unterschiedlichen Strategien das Kundenvermögen zu mehren. „Diese verschiedenen Strategien besitzen in den einzelnen Marktphasen Stärken und Schwächen. Aus diesem Grund führt die Kombination von mehreren vermögensverwaltenden Fonds im „TOP SELECT PLUS“ zu einer zusätzlichen Diversifikation“, beschreibt Harmssen eine Besonderheit der Apella-Vermögensverwaltung.
Sie investiert das Kapital zu mindestens 80 Prozent in breit streuende und flexibel aufgestellte vermögensverwaltende Investmentfonds, wobei jeder einzelne Fonds maximal zehn Prozent des angelegten Kapitals ausmachen darf. Diese strategische Asset Allokation, die langfristig angelegt ist, wird durch eine taktische Asset Allokation ergänzt. „An den Kapitalmärkten ergeben sich immer wieder kurzfristige Chancen, die wir in der Vermögensverwaltung ebenfalls ausnutzen wollen. So können zum Beispiel einzelne Regionen oder Branchen vorübergehend überdurchschnittliches Wertsteigerungspotenzial besitzen“, erläutert Harmssen.
Dieses Potenzial wird durch Themen- und Branchenfonds sowie Länder- und Regionenfonds erschlossen. Sie dürfen zusammen allerdings maximal 20 Prozent des Kapitals ausmachen, weil sie zugleich mit größeren Schwankungsrisiken behaftet sind. Für jeden einzelnen dieser Fonds gibt es außerdem eine Obergrenze von fünf Prozent des gesamten Anlagevolumens.
Um Risiken einzugrenzen, werden alle Fondspositionen beim Kauf sofort mit dynamischen Stopp-Loss-Limits ausgestattet. Dieses Limits lösen automatisch den Verkauf des Fonds aus, wenn er um zehn Prozent unter seinen bisherigen Höchststand gefallen ist. „Da es sich um dynamische Limits handelt, wird die Untergrenze für den Fondswert mit der Wertentwicklung jeweils nachgezogen. So bleibt das maximale Verlustrisiko, bezogen auf die einzelne Position immer gleich“, beschreibt Ulrich Harmssen das Risikomanagement der Vermögensverwaltung.
Die ausgewählten vermögensverwaltenden Fonds werden zunächst gleich gewichtet. Anschließend findet ein ständiges Rebalancing statt. Es richtet sich allerdings nicht, so wie bei anderen Fonds üblich, nach einem zeitlichen Rhythmus, sondern greift immer sofort, wenn ein Zielfonds seine ursprüngliche Gewichtung um zehn Prozent verändert hat. Beispiel: Für einen Fonds, der anfänglich mit acht Prozent Anteil in die Allokation eingegangen ist, erfolgt das Rebalancing, wenn er 7,2 oder 8,8 Prozent des Anlagevolumens ausmacht.
Da mindestens 80 Prozent des Kapitals in vermögensverwaltenden Mischfonds angelegt und bei der Vermögensverwaltung nur mit einem äußerst geringen Turnover gerechnet wird, fällt bei „TOP SELECT PLUS“ wenig Abgeltungssteuer während der Anlagedauer an. Die Mischfonds verändern ihre Allokation innerhalb des jeweiligen Fondsmantels, wodurch keine Besteuerung ausgelöst wird. „Für mindestens 80 Prozent der Kundendepots ergibt sich also ein Steuerstundungseffekt“, fügt Ulrich Harmssen hinzu.
Alle Fonds, die bei „TOP SELECT PLUS“ zum Einsatz kommen, überprüfen die Investmentexperten von Apella quartalsweise. Genügen sie nicht mehr den hohen qualitativen Ansprüchen der Vermögensverwaltung, werden sie durch andere ersetzt. Angestrebt wird eine Rendite von 4,0 Prozentpunkten über dem 3-Monats-Euribor in rollierenden Drei-Jahres-Perioden. „TOP SELECT PLUS“ richtet sich an risikobewusste Anleger, die mindestens einen mittelfristigen Anlagehorizont besitzen“, benennt Harmssen die Zielgruppe für das neue Anlageprodukt, für das Einmalanlagen ab 5.000 Euro möglich sind. Nachzeichnungen können ab 500 Euro vorgenommen werden.
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