Mittelstand unterschätzt Cyber-Kriminalität

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Mittelstand unterschätzt Cyber-Kriminalität

09.10.2013

Deutsche Mittelständler unterschätzen die Risiken durch Cyber-Kriminalität. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Zurich Versicherung unter Geschäftsführern und Vorstandsmitgliedern mittelständischer Betriebe. In Deutschland betrachten nur knapp sechs Prozent der Manager das Thema Cyber-Kriminalität, etwa durch Hacker-Angriffe, als mögliches Risiko für ihr Unternehmen.

Deutsche Mittelständler unterschätzen die Risiken durch Cyber-Kriminalität. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Zurich Versicherung unter Geschäftsführern und Vorstandsmitgliedern mittelständischer Betriebe. In Deutschland betrachten nur knapp sechs Prozent der Manager das Thema Cyber-Kriminalität, etwa durch Hacker-Angriffe, als mögliches Risiko für ihr Unternehmen. Ähnlich gering wird das Risiko durch Cyber-Kriminalität auch weltweit eingeschätzt: Die von Zurich in zwölf Ländern* aufgesetzte Befragung zeigt, dass im internationalen Durchschnitt sogar nur vier Prozent Cyber-Kriminalität als mögliches Risiko für ihr Unternehmen sehen.

Risikoempfinden hinkt dem faktischen Risiko hinterher

hacker_angriffFoto: Cyber-Kriminalität

"Unsere Befragung zeigt deutlich, dass der Mittelstand die Risiken der digitalen Arbeitswelt, in der wir uns heute fast ausschließlich befinden, stark unterschätzt. Cyber-Kriminalität spielt trotz stetem Anstieg bisher kaum eine Rolle für die Unternehmer und dabei sprechen die Zahlen für sich", betont Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender von Zurich in Deutschland. So hat laut polizeilicher Kriminalstatistik Cyber-Kriminalität mit 64.000 Fällen im Jahr 2012 einen neuen Höchststand erreicht. Damit ist die Zahl der Fälle im Vergleich zu 2011 um 7,5 Prozent gestiegen. Seit 2007 sogar ein drastischer Anstieg um insgesamt 87 Prozent. "Unternehmer dürfen Cyber-Kriminalität nicht unterschätzen", so Brand. "Interne IT-Risikolücken müssen identifiziert und geschlossen werden, um Angriffe aus dem Netz bestmöglich abzuwehren. Auch eine Absicherung für den Ernstfall ist absolut empfehlenswert, denn nur so kann der finanzielle Schaden aufgefangen werden."

*Deutschland, Schweiz, Italien, Spanien, Portugal, Irland, Großbritannien, Brasilien, Australien, Mexico, Indonesien und die Vereinten Arabischen Emirate

Zur Umfrage:
Die internationale Umfrage wurde von der GfK-Gruppe im Auftrag von Zurich vom 02. bis 22.07.2013 durchgeführt. Sie umfasst Vorstandsvorsitzende, Geschäftsführer, Finanzvorstände und Betriebsleiter von Klein- und Mittelständischen Unternehmen. Es wurde eine repräsentative Stichprobe in Deutschland von insgesamt 250 Personen in Beziehung zu Unternehmensgröße und Branche befragt.




Pressekontakt:
Bernd O. Engelien
- Unternehmenskommunikation -
Telefon: 0228 / 268 2725
Fax: 0228 / 268 2809
E-Mail: bernd.engelien@zurich.com


Unternehmen:
Zurich Gruppe Deutschland
Poppelsdorfer Allee 25 - 33
53115 Bonn

Internet: www.zurich.de/presse


Über die Zurich Gruppe
Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2012) von über 6,1 Milliarden EUR, Kapitalanlagen von mehr als 31 Milliarden EUR und knapp 6.000 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. Sie bietet innovative und erstklassige Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.


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