Jetzt geht‘s los: Sage E-Bilanz Software erstellt und übermittelt digitalen Steuerabschluss an das Finanzamt
Ab 2013 fordert der Gesetzgeber den digitalen Steuerabschluss. Das dafür notwendige Zusatzmodul zu allen Sage ERP-Lösungen ist ab sofort erhältlich – Nach einjähriger ‚Schonfrist‘, die der Gesetzgeber nach massiven Protesten aus der Wirtschaft für dieses Jahr eingeräumt hatte, gilt ab 2013 die Pflicht zur E-Bilanz.
12. Dezember 2012 – Nach einjähriger ‚Schonfrist‘, die der Gesetzgeber nach massiven Protesten aus der Wirtschaft für dieses Jahr eingeräumt hatte, gilt ab 2013 die Pflicht zur E-Bilanz (www.ebilanz2012.de). Damit sind Unternehmen gefordert, mit Beginn des kommenden Jahres in elektronischer Form zu buchen. Um Kontenrahmen komfortabel an die E-Bilanz-Anforderungen anzupassen, hat Sage Software (www.sage.de) seine ERP-Lösungen aufgerüstet. Das neue Zusatzmodul Sage E-Bilanz bringt die Buchungsdaten in das richtige Format und sorgt für die digitale Übermittlung an das Finanzamt. Pilotkunden betonen, dass das Zusatzmodul von Sage Software die Erstellung der E-Bilanz wesentlich erleichtert.
„Die E-Bilanz fängt bei den korrekten Buchungen an“, unterstreicht Robert Lauth, Teamleiter Programm Management des Geschäftsbereichs „Kleine und mittlere Unternehmen“ bei Sage. „Aus diesem Grund empfiehlt es sich, bereits zu Beginn des Jahres 2013 die Vorgaben des Gesetzgebers zur E-Bilanz zu berücksichtigen“, erklärt der Sage-Experte. Sage Software hat deshalb seine ERP-Lösungen auf die künftige E-Bilanzierung vorbereitet. Sage Office Line Evolution (www.sage.de/officeline), Sage New Classic (www.sage.de/newclassic) und GS-Office (www.sage.de/sb) enthalten z.B. bereits seit dem vergangenen Jahreswechsel neue Funktionen, die es den Anwendern wesentlich erleichtern, die Bilanz-, Gewinn- und Verlustrechnung am Jahresende E-Bilanz-konform zu erzeugen.
Nun erscheint das neue Zusatzmodul Sage E-Bilanz, das in die ERP-Lösungen von Sage integriert ist. Es übernimmt die Aufgaben, die ab Ende 2013 für Unternehmen nach jedem Jahresende anfallen: die Aufstellung des Jahresabschlusses sowie dessen digitale Übertragung an das Finanzamt. Pilotkunden, die bereits mit der Basisversion der E-Bilanz-Software von Sage arbeiteten, sind von der Einfachheit der Anwendung überrascht. Dank der automatisierten Zuordnungen eines Großteils der Informationen aus der Summen- und Saldenliste des ERP-Systems, die in das Sage-Zusatzmodul übertragen wird, sind die Daten der E-Bilanz für das Finanzamt relativ leicht zusammenzustellen. Sage Produkt Marketing Manager Achim Hubert bemerkt in diesem Zusammenhang: „Egal ob ein Unternehmen seinen Abschluss mit einem Steuerberater oder selbstständig vornimmt, unsere Lösungen und Tools bereiten auf effiziente Weise die E-Bilanz vor und helfen, sie ohne großen Aufwand zu erzeugen sowie an die Behörde zu übermitteln.“
Das Zusatzmodul Sage E-Bilanz ist ein eigenständig lauffähiges Software-Programm mit entsprechenden Schnittstellen zu den Sage ERP-Lösungen. Die über das Jahr entstehenden Informationen in den Sachkonten-Salden bilden die Rohdaten für die E-Bilanz. Sie werden über einen Export aus der ERP-Software in das Zusatzmodul Sage E-Bilanz eingelesen. Dabei nimmt das Modul durch eine geschickte Vorkonfiguration einen großen Teil der Taxonomie-ID-Zuordnungen bereits selbstständig vor. Wo keine automatische Zuordnung erfolgt, werden die Daten über eine Drag- & Drop-Funktion dem vorgeschriebenen E-Bilanz-Feld zugeführt. Es ist möglich, einzelne Positionen zu splitten und steuerliche Überleitungsbuchungen vorzunehmen sowie Anlagen zu ergänzen.
Funktionen
Funktionen wie der Vergleich des Live-Reportings mit dem vergangenen Jahr oder sich aktuali-sierende Aktiv-Passiv-Summen schaffen kontinuierlich Transparenz und Konsistenz. Viele Hilfsfunktionen sowie eine Validierung, die an vergessene Felder erinnert, verhindern Fehler bei der Befüllung des XML-Formats. Als besonders hilfreich empfinden Pilotkunden, dass Mussfelder, die für bestimmte Betriebe – je nach Rechtsform – keine Relevanz haben, einfach „leer“ bleiben können. Ist das vorgegebene Format ausgefüllt und ergänzt, wird ein finaler XBRL-Datensatz – also die E-Bilanz in Gänze – erzeugt und gedruckt. Die Übermittlung der vollständigen E-Bilanz erfolgt über den integrierten ELSTER-Rich-Client (ERiC).
Verfügbarkeit, Preise und Installation
Die Preise für die Jahresversion variieren je nach Lösung. Der Preis für das Basispaket, das drei Mandanten umfasst, liegt für Sage Office Line Evolution oder Sage New Classic bei 594,- Euro zzgl. MwSt. Für Sage GS-Office oder PC-Kaufmann umfasst das Basispaket einen Mandanten und kostet 198,- Euro zzgl. MwSt. Das Basispaket kann um zusätzliche Mandanten erweitert werden. Die Installation von Software und Schnittstellen beim Anwender nehmen Sage-Partner oder das unternehmenseigene IT-Personal vor.
Kontakt:
Sage Software GmbH Jörg Wassink Tel.: 069 / 50007 - 1130 E-Mail: presse@sage.de |
Storymaker Gabi Ölschläger Tel.: 07071 / 93872 - 217 E-Mail: g.oelschlaeger@storymaker.de |
Über Sage Software
Die Sage Software GmbH ist ein Unternehmen der britischen Sage-Gruppe. Mit über 25 Jahren Erfahrung und 250.000 Kunden ist Sage einer der Marktführer für betriebswirtschaftliche Software und Services im deutschen Mittelstand. Im Geschäftsjahr 2011/12 erwirtschaftete Sage in Deutschland einen Umsatz von rund 101,6 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt hierzulande etwa 750 Mitarbeiter.
Weitere Informationen: www.sage.de oder Tel.: 069 / 50007 - 6006.