VEMA eG löst Medienbrüche zwischen Versicherungsmaklern und Versicherern auf ihre Weise
Nur die verfügbaren Schnittstellen erleichtern das Maklerleben -
Begriffe wie „Prozessoptimierung“, „Dunkelverarbeitung“ oder „Vermeidung von Medienbrüchen“ sind derzeit in aller Munde.
Begriffe wie „Prozessoptimierung“, „Dunkelverarbeitung“ oder „Vermeidung von Medienbrüchen“ sind derzeit in aller Munde. Viele Initiativen zur Verbesserung des Datentausches zwischen Makler und Versicherer wurden zwischenzeitlich ins Leben gerufen. So stehen die Versicherer nun vor dem Entscheidungsproblem, auf welche Initiative sie bauen sollen. Aus diesem Grund wird in vielen Fällen erst mal die Entwicklung abgewartet und entsprechende Investitionen zurückgehalten. Generell ist die Abstimmung von Standards zum Datenaustausch zwischen den Marktteilnehmern in der Versicherungsbranche eine begrüßenswerte Entwicklung. Auch wenn sich nicht alle Sonderfälle normieren lassen, verringert sich doch der Abstimmungsaufwand für Programmierer erheblich – man spricht schon mal dieselbe Sprache. Einen reinen Automatismus wird es vermutlich nie geben, dafür sind Versicherungsprodukte zu dynamisch. Außerdem stellt sich die Frage, in wie weit der Versicherer wirklich ein Interesse haben kann, durch Standardisierungen sehr einfach austauschbar zu werden. Soviel zu den Hintergründen, warum die Prozessoptimierung zwischen Makler und Versicherer nicht schneller voranschreitet.
Der Makler hat also nach wie vor das Nachsehen und muss Kundendaten weiterhin mehrfach eintippen.
Die VEMA hat erkannt, dass zur Vermeidung von Doppeleingaben oft nur kleine Schritte außerhalb jeder Normierung erforderlich sind. In Absprache mit den Versicherern werden die vorhandenen Anwendungen optimiert in das VEMAextranet eingebunden. So können Kundendaten ohne großen Programmieraufwand über das VEMA-Sprungbrett an die Rechenprogramme der Versicherer oder an externe Dienstleister weitergegeben werden. Sogar der Aufruf von Offline-Programmen mit Datenübergabe ist über das VEMA-Sprungbrett möglich. „Wir haben jeweils alle für ein bestimmtes Produkt verfügbaren Anwendungen übersichtlich auf einer VEMA-Produktseite zusammengestellt. Neben den Verlinkungen zu den VEMA-eigenen Tarifrechnern für die schnelle Angebotserstellung, Deckung und Dokumentation, finden sich dort auch alle zum Produkt passenden Formulare und Dokumente, sowie Sprungbretter zu den original Onlinerechnern der Versicherer mit Übergabe der benötigten Daten. Ebenso können die Offline-Angebotsprogramme der Versicherer ohne Installation über den VEMA-Terminalserver aufgerufen werden.“
Auch im VEMAextranet müssen die Kundendaten vor der Weiterverwendung für die zahlreichen Anwendungen nicht manuell erfasst werden. Mittels Schnittstellen zu 30 Maklerverwaltungsprogrammen werden die Daten auf einfache Weise vom MVP an das VEMAextranet übertragen.
Neu ist der automatisierte Weg zurück zum MVP. „Aus der bisherigen Einbahnstraße für die Übermittlung der Kundendaten ist eine mehrspurige Autobahn geworden.“ Die VEMA bietet den Maklerverwaltungsprogrammen seit Frühjahr 2011 eine Schnittstelle zum Dokumentenabruf an.
Über diesen Webservice nach BiPro-Norm können im Extranet erzeugte oder vom Versicherer bereitgestellte Dokumente automatisch im Maklerverwaltungsprogramm abgelegt werden.
Die VEMA IT-Konzeption zeichnet sich durch eine optimierte Nutzung der vorhandenen Technologien aus. „Unsere IT-Anforderungen sparen den Versicherern hohe Investitionskosten und ermöglichen eine schnelle Umsetzung, von der unsere Makler sofort profitieren.“
VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft e.G.
Andreas Brunner
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