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12. 09. 2013 - Jeder dritte Kunde liebäugelt mit einer neuen Bank

(ac) „Der Wechsel allein ist das Beständige“, sagte einst der Philosoph Arthur Schopenhauer. Das trifft heute insbesondere auf die Bankenbranche zu. Denn nach wie vor denkt ein hoher Prozentsatz der Kunden über einen Wechsel zu einem anderen Institut nach. 28% liebäugeln mit einer neuen Hauptbank. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Kundenbankstudie 2013 „Zurück in die Zukunft“ der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung EUROGROUP CONSULTING. 1.250 Bankkunden wurden dafür zu ihren Erwartungen an ein Geldhaus befragt.Im vergangenen Jahr spielten 29% der Befragten mit dem Gedanken, ihre Hauptbank zu tauschen. Damit verharrt die Wechselbereitschaft der Bankkunden auf einem hohen Niveau. Am höchsten ist der Prozentsatz der Wechselwilligen bei Geschäftsbanken: 36% der Kunden flirten mit einem neuen Geldhaus – genau so viel wie in 2012. Am stärksten gestiegen ist die Wechselbereitschaft von Direktbankkunden. So denken heute 32% der Direktbankkunden über einen Austausch ihres Instituts nach – vier Prozentpunkte mehr als 2012. Nur im Segment der Sparkassenkunden ist die Wechselbereitschaft von 30 auf 26% zurückgegangen.Direkten Einfluss auf die Wechselbereitschaft hat die Höhe des Gehalts. Nur 23% der Kunden, die mit weniger als 1.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen auskommen müssen, sind abwanderungswillig. Mit zunehmenden Einkommen steigt der Prozentsatz. So sind 50% der Kunden, die mehr als 5.000 Euro im Monat ausgeben können, offen für eine neue Bank.Große Unterschiede gibt es auch im Bundesländer-Vergleich. So haben Saarländer das höchste Vertrauen in ihre Hausbank. Auf Platz zwei folgen die Einwohner von Rheinland-Pfalz. Das geringste Vertrauen haben die Bewohner von Mecklenburg-Vorpommern in ihr Institut. Nur unmerklich mehr haben die Berliner in ihre Geldhäuser.Ein wesentlicher Grund für die alarmierenden Zahlen ist das abnehmende Vertrauen in das eigene Bankinstitut. So bezeichnet aktuell nur jeder Dritte das Verhältnis zu seinem Bankberater als vertrauensvoll – 2012 waren es noch 42%. Dabei sind Vertrauen und die persönliche Beziehung zum Bankberater entscheidende Faktoren einer nachhaltigen Kundenbeziehung. Kunden, die das Verhältnis zu ihrem Berater als misstrauisch bezeichnen, sind besonders wechselwillig. Besonders eklatant ist der Vertrauensverlust von Direktbank-Kunden: Nur 21% der Befragten bezeichnen das Verhältnis zu ihrer Bank aktuell als vertrauensvoll – 27 Prozentpunkte weniger als noch 2012.

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