Die Pflichtkomponente mit Opt-out ist „ein halbherziger Kompromiss“ und das französische Kalkulationsmodell ist „höchst innovations- und vorsorgefeindlich“
Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sieht umfassende Reformen bei der Gebäude-Absicherung gegen Elementarschäden vor. Die geplanten Maßnahmen zielen auf eine flächendeckende Versicherungspflicht, staatliche Unterstützung und tiefgreifende Regulierung ab. Rechtsanwalt Andreas Heinsen hält das für einen politischen Irrweg. "Eine fehlende Risikodifferenzierung mit bundesweitem Einheitstarif entkoppelt Prämien vom tatsächlichen Risiko, was zu Fehlanreizen auch in der Flächennutzung führen könnte", schreibt er in seinem Gastbeitrag für VWheute.
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