04. 03. 2014 - Die Stuttgarter wächst überdurchschnittlich
(ac) Die Stuttgarter Lebensversicherung ist im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut stärker gewachsen als der Markt. Die Finanzkraft ist dabei relativ stabil geblieben. Für 2014 ist der Versicherer zuversichtlich, den Erfolgskurs fortsetzen zu können. Vor allem bei der betrieblichen Altersvorsorge verspricht sich Die Stuttgarter noch hohes Potenzial.Die gebuchten Bruttobeiträge der Stuttgarter sind 2013 um 11,3% auf 573,5 Mio. Euro gestiegen. Das Plus der Branche lag dagegen laut aktuellen Marktdaten des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) lediglich bei 3,8%. Damit ist Die Stuttgarter erneut überdurchschnittlich gewachsen. Seit 2010 sind die gebuchten Bruttobeiträge um insgesamt 30,3% gestiegen. „Trotz des schwierigen Marktumfeldes schreiben wir unsere Erfolgsgeschichte konsequent weiter fort. Überdurchschnittliche Finanzstärke, ausgezeichnete Produktqualität sowie die konsequente Fokussierung auf den Maklervertrieb sind die Gründe für den Erfolg“, sagt Vorstandsvorsitzender Frank Karsten.Kurs auf 2 Milliarden Euro BeitragssummeBei der Beitragssumme legte Die Stuttgarter um 2,7% zu und verdoppelte damit den Neuzugang seit 2010 auf 1,91 Mrd. Euro. Der Markt im Allgemeinen wies hier eine rückläufige Entwicklung von –11,6% auf. Ähnlich fiel die Entwicklung beim Neuzugang nach laufendem Beitrag aus. Die Stuttgarter baute diesen um 1,7% auf 67,0 Mio. Euro aus, während der Markt ein Minus von 13,5% verbuchte. Gleichzeitig sanken die Kostenquoten. 2013 lag die Abschlusskostenquote der Stuttgarter bei 5,03%, nach 5,44% im Vorjahr. Die Verwaltungskostenquote sank von 2,28 auf 2,23% und lag damit unter dem GDV-Branchenschnitt von 2,42%.Vergleichsweise hohe FinanzstärkeDie Solvabilitätsquote blieb mit 237,3% (2012: 239,2%) relativ stabil. Gleiches gilt für die Reservequote von 11,0% (2012: 12,4%). Diese beiden Kennzahlen lagen ebenfalls über dem Marktschnitt von 167% und 9,0%. „Nur Versicherer mit solchen überdurchschnittlichen Kennzahlen sind wirklich auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet. Ein echter Test werden hier die neuen Eigenkapital- und Aufsichtsregeln aus Solvency II“, sagt Frank Karsten. Die bloße Unternehmensgröße reiche dagegen nicht mehr aus. „Nicht zuletzt dank dieser ausgewiesenen Finanzstärke profitieren unsere Kunden von einer im Marktvergleich überdurchschnittlichen laufenden Verzinsung von aktuell 3,6%“, erläutert Frank Karsten. Die Finanzstärke schlage sich auch auf die Qualität der Lebens- und Rentenversicherungs-Produkte nieder. Zu diesem Qualitätsangebot gehöre auch weiterhin die klassische Rentenversicherung als Grundlage für eine verlässliche Altersvorsorge. „Unser durchgehend starkes Wachstum beweist, dass die Menschen die Lebens- und Rentenversicherung weiterhin für eine der attraktivsten Altersvorsorgeformen halten“, erläutert Frank Karsten.Positive Erwartungen für 2014Dank der guten Kapitalausstattung verspricht Die Stuttgarter Maklern auch für 2014, sie von einer Haftung freizustellen. Im Rahmen der Brancheninitiative „gut beraten“ werden die Geschäftspartner darüber hinaus mit einem umfassenden Weiterbildungsangebot unterstützt. Für das laufende Jahr strebt Die Stuttgarter zudem die Fortsetzung des Erfolgskurses an. Eine besondere Rolle spielt dabei die betriebliche Altersversorgung (bAV). „Wir gehen davon aus, dass sie sowohl für das Unternehmen als auch für den Altersvorsorge-Markt der Zukunft an Bedeutung gewinnen wird“, sagt Frank Karsten. Im wachsenden bAV-Markt will der Vorsorgeversicherer daher verstärkt umfassende Lösungen, einen eigenen Vertriebsprozess und eine persönliche Betreuung auch vor Ort anbieten.
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