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03. 09. 2013 - Für die meisten Autofahrer bleibt laut neuer Regionalstatistik alles beim Alten

(ac) Bei der aktuellen Regionalklasseneinteilung der Kraftfahrzeuge gibt es in diesem Jahr kaum Veränderungen. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin werden in der Kfz-Haftpflichtversicherung nur knapp 1% der Fahrzeuge um zwei oder drei Klassen umgestuft, für etwa 16% geht es jeweils eine Klasse rauf oder runter, und bei über 65% ändert sich nichts. In der Teil- und Vollkaskoversicherung bleibt für über 80% der Fahrzeuge alles beim Alten. In der Teilkasko werden knapp 10% und in der Vollkasko fast 11% um eine Klasse günstiger eingestuft. Um eine Klasse rauf geht es bei knapp 5% der Fahrzeuge in der Teilkasko und bei rund 7,6% in der Vollkasko. Eine Übersicht der jeweils zehn höchsten und niedrigsten Klasseneinstufungen können Sie den beigefügten Tabellen entnehmen. Die Regionalstatistik ist eines von zahlreichen Tarifmerkmalen, das Versicherer bei der Berechnung des Versicherungsbeitrages berücksichtigen. Je niedriger die Einstufung in der Regionalklasse, desto günstiger wirkt es sich auf den Versicherungsbeitrag aus. Allerdings lässt sich über eine Veränderung bei der Regionalklasse keine Aussage über die Entwicklung des gesamten Kfz-Versicherungsbeitrages treffen. Über die Regionalstatistik Die Regionalstatistik spiegelt die Schadensbilanz einer bestimmten Region wider. Die jeweilige Regionalklasse wird in der Kfz-Haftpflichtversicherung vom Fahrverhalten der Autofahrer des Zulassungsbezirks beeinflusst. Berücksichtigt wird die Anzahl der Schäden, die sie verursachen, bezogen auf die Anzahl der dort zugelassenen Fahrzeuge und die durchschnittliche Schadenhöhe. Unfallschwerpunkte können beispielsweise zu einem überdurchschnittlichen Schadenaufkommen führen. Außerdem werden in der Kaskoversicherung örtliche Besonderheiten berücksichtigt, wie die Diebstahlhäufigkeit, die Sturm- und Hagelschäden und die Anzahl der Wildunfälle. Die Schadenbilanz jedes Zulassungsbezirks wird versicherungsmathematisch in einen Indexwert umgerechnet. Anhand dieses Indexwertes erfolgt die Einteilung in die jeweilige Regionalklasse. Zulassungsbezirke mit vergleichbarem Indexwert werden der gleichen Regionalkasse zugeordnet. Für die Haftpflicht gibt es zwölf, die Teilkasko 16 und die Vollkasko neun Klassen. Die Regionalstatistik wird einmal im Jahr vom GDV herausgegeben. Diese ist nicht vergleichbar mit den Zahlen aus der polizeilichen Unfallstatistik. Die Polizei erfasst die Unfälle am Unfallort im jeweiligen Jahr. Die Regionalstatistik des GDV richtet sich dagegen nach dem Wohnort des Fahrzeughalters und fasst die Schadensbilanz einer Region in einem Fünfjahreszeitraum zusammen. Die Regionalstatistik ist für die Versicherungsunternehmen unverbindlich und kann ab sofort für Neuverträge und für bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit angewendet werden – in der Regel ist dies der 01.01.2014. Der GDV stellt in jedem Jahr eine Regionalklassen-Abfrage bereit. Dort können die Veränderungen der Klassen und die dazugehörigen Indexwerte abgerufen werden. Außerdem gibt es eine Übersicht zu den unverbindlichen Indexgrenzen der Regionalklassen und drei Deutschlandkarten, auf denen die Aufteilung der Regionalklassen für die Kfz-Haftpflicht-, Vollkasko- und Teilkaskoversicherung dargestellt wird.W

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