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26. 06. 2013 - sigma-Studie von Swiss Re zeigt Wiederanstieg des Prämienwachstums

(ac) Die aktuelle sigma-Studie zeigt, dass 2012 das Gesamtvolumen der weltweit gebuchten Prämien real um 2,4%1 auf 4 613 Mrd. US-Dollar angestiegen ist. Die Lebenprämien stiegen dank Verbesserungen in den Schwellenmärkten und stabiler Nachfrage in den USA und den asiatischen Industrieländern um 2,3% und machten so einen Teil des Einbruchs von 2011 wieder wett. Im Nichtlebenbereich nahm das Prämienvolumen um 2,6% zu. Unterstützt wurde dies vom anhaltenden Wirtschaftswachstum in den Schwellenmärkten sowie gezielten Preiserhöhungen in einigen entwickelten Märkten. Die Profitabilität der Lebensversicherer blieb gedämpft. Im Nichtlebenbereich kam es jedoch zu einer leichten Verbesserung der technischen Ergebnisse. Die tiefen Zinsen beeinträchtigen weiterhin die Anlagerenditen, stützen im Gegenzug aber das nach GAAP ausgewiesene Eigenkapital und die Solvabilität. Lebensversicherungsprämien nahmen weltweit um 2,3% zu Das globale Prämienaufkommen im Lebenbereich wuchs 2012 um 2,3% auf 2 621 Mrd. US-Dollar, nachdem es im Vorjahr um 3,3% geschrumpft war. Diese Wachstumsrate ist ermutigend, bleibt jedoch unter dem durchschnittlichen Vorkrisenwachstum. In den Schwellenmärkten nahm das Volumen der Lebenprämien um 4,9% zu. Dies kommt nach dem Einbruch im Jahr 2011, welcher auf den Rückgang in Indien und China infolge neuer Regulierungsvorschriften für den Versicherungsvertrieb zurückzuführen war. In den entwickelten Märkten lag das Prämienwachstum bei 1,8% (2011: 3%). Das Wachstum wurde weitgehend von der robusten Performance in den asiatischen Industrieländern und den USA gestützt, während die westeuropäischen Lebensversicherungs-märkte weiter schrumpften. Wachstum der Nichtlebenprämien erholte sich 2012 Das Prämienvolumen im Nichtlebengeschäft nahm 2012 um 2,6% auf 1 992 Mrd. US-Dollar zu (2011: 1,9%). Damit liegt das Prämienwachstum aber immer noch unter dem durchschnittlichen Vorkrisenwert. In den Schwellenmärkten stiegen die Nichtlebenprämien 2012 um 8,6% (2011: 8,1%). Der Aufschwung in den entwickelten Märkten gewann an Dynamik; hier erreichte das Wachstum 1,5% (2011: 0,9%). Somit wiesen die Industrieländer nach dem Einbruch im Jahr 2008 das vierte Jahr in Folge ein Prämienwachstum aus. Schwerpunkt verlagert sich weiter nach Asien. Kommt danach Afrika? Der Anteil der Schwellenmärkte am Gesamtprämienvolumen dürfte aufgrund des Wirtschaftswachstums und der zunehmenden Durchdringung in den nächsten zehn Jahren weiter steigen. Die alternde Bevölkerung wird die Nachfrage nach Lebensversicherungsprodukten auch in den Schwellenmärkten vorantreiben, während das Nichtlebengeschäft von der Urbanisierung, dem wachsenden Mittelstand sowie dem zunehmenden Wohlstand profitieren wird. 1 Bei allen angegebenen Wachstumsraten handelt es sich um reale, das heißt inflationsbereinigte Werte (auf der Basis regionaler Konsumentenpreisindizes)

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