03. 06. 2013 - Versicherer richten Krisenstäbe in den Hochwasserregionen ein
(ac) In zahlreichen Überschwemmungsgebieten ist immer noch keine Entspannung in Sicht. Auch heute hat der Deutsche Wetterdienst noch weitere Regenfälle vorausgesagt. Von den Wassermassen betroffen sind vor allem viele Regionen in Bayern, Sachsen und Thüringen. „Um die Menschen in den Hochwasserregionen jetzt mit Rat und Tat zu unterstützen, haben Versicherungen in Sachsen, Bayern und Thüringen Krisenstäbe eingerichtet. Versicherte können sich darauf verlassen, dass ihr Versicherer schnell und unkompliziert bei der Beseitigung von Schäden hilft und diese reguliert, wenn Versicherungsschutz gegen Überschwemmung und Starkregen besteht“, sagt Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). „Gerade in solchen Ausnahmesituationen hat die Versicherungsbranche in der Vergangenheit ihre Leistungsstärke immer wieder unter Beweis gestellt“, so von Fürstenwerth weiter. Mieter und Hausbesitzer, die Opfer der Fluten wurden, sollen sich mög-lichst schnell mit ihrem Versicherer in Verbindung setzen, um zu klären, was als Nächstes zu tun ist. Hierfür stehen Hotlines bei den Versicherern zur Verfügung. Wichtig: Schäden durch Hochwasser und Überschwemmungen sind mit einer Elementarschadenversicherung versichert. 32% der Deutschen sind gegen Hochwasser versichert Gemeinsam mit der Politik führt die Versicherungswirtschaft in fünf Bun-desländern seit Längerem Aufklärungskampagnen durch – darunter auch in den jetzt betroffenen Regionen Bayern und Sachsen. Ziel ist, die Men-schen auf die Hochwassergefahr aufmerksam zu machen und sie über den notwendigen Versicherungsschutz aufzuklären. Im Bundesdurchschnitt besitzen inzwischen 32% der Haushalte eine Elementarschadenversicherung. Fragen zum Thema Versicherungsschutz vor Überschwemmung und Hochwasser beantwortet der Verbraucherservice des GDV unter der kostenfreien Beratungshotline: 0800 3399399
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