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21. 01. 2013 - Nur jeder Dritte ist gegen Berufsunfähigkeit abgesichert

(ac) Von rund 41 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland sind 26 Millionen im Falle einer Arbeitsunfähigkeit unzureichend abgesichert. Nur jeder dritte Deutsche besitzt eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Das ergab eine Online-Befragung des Markforschungsunternehmens YouGov im Auftrag der Asstel, Direktversicherer der Gothaer. Eine beunruhigende Erkenntnis, da der Staat seine unterstützenden Leistungen in Form der gesetzlichen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrente stark reduziert hat. So bekommen Menschen, die nach 1961 geboren wurden, lediglich eine einheitliche Erwerbsminderungsrente, ohne Berücksichtigung der Einkünfte. Die volle Leistung – lediglich 38% des letzten Bruttoeinkommens – erhalten Betroffene nur, wenn sie weniger als drei Stunden am Tag arbeiten können. „Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist nicht zu unterschätzen. Sie sichert ein geregeltes Einkommen, wenn das Gehalt krankheitsbedingt wegfällt. Die staatliche Unterstützung allein ist für den Lebensunterhalt unzureichend“, erklärt Marc Lüke, Geschäftsführer Produktmanagement bei Asstel.Höhere Gehaltsklassen und zunehmendes Alter sensibilisieren nicht für AbsicherungEs gibt viele Gründe für eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Zum Beispiel steigt die Wahrscheinlichkeit für Krankheiten mit dem Alter und auch ein hohes Einkommen soll im Invaliditätsfall bestmöglich abgesichert sein. Laut Befragung sind die Deutschen hier anderer Meinung: Haushalte mit einem hohen Nettoeinkommen von 4.000 Euro und mehr sichern ihre Finanzen nur geringfügig besser ab als Haushalte mit einem Gehalt von 2.000 bis 2.999 Euro. Bei Betrachtung der Altersstruktur wird deutlich, dass nur ein Drittel der 41 bis 50-Jährigen eine entsprechende Police abgeschlossen haben. „Jeder sollte sich so früh wie möglich für einen Arbeitsausfall absichern. In jungen Jahren bestehen kaum Vorerkrankungen und die Wahrscheinlichkeit einer Invalidität ist sehr gering. Die Versicherungsprämie ist somit erheblich günstiger“, so Lüke.Finanzielle Absicherung für Männer und Frauen gleich wichtigDeutsche Männer haben laut Bundesamt für Statistik ein höheres Einkommen als Frauen. Ein Grund, dass sie mehr Wert auf die Absicherung für einen Ausfall ihrer Erwerbstätigkeit legen sollten. Der Unterschied zum weiblichen Geschlecht ist allerdings gering: 40% der Männer und 33% der Frauen haben sich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung entschieden.

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