Berufsunfähigkeitsabsicherung deckt den Bedarf nicht ab
Die Berufsunfähigkeitsabsicherung (BU) in Deutschland stagniert auf niedrigem Niveau, obwohl das Risiko hoch ist: Derzeit 19,9 Prozent aller gesetzlich Rentenversicherten erhalten eine Frührente, weil sie erwerbsunfähig sind. Damit schafft es knapp jeder fünfte Arbeitnehmer nicht regulär in die Altersrente. Bisher galt die These, dass jeder vierte Berufstätige zum Invaliden wird. Frauen bekommen im Schnitt mit 49,66 Jahren ihre erste gesetzliche Erwerbsminderungsrente, Männer mit 50,81 Jahren. Diese Fakten nennt die am Donnerstag erschienene Studie „Risiko Berufe und Berufsunfähigkeit“ des Marktbeobachters Map-Report.
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