Aktuelles

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Cum-Ex: BGH verwirft Revision – Steueranwalt muss in den Knast

Ex-Freshfields-Partner Ulf Johannemann muss ins Gefängnis. Der BGH wies seine Revision ab. Der Top-Jurist hatte die Maple Bank bei Cum-Ex-Deals beraten, die den Staat um 374 Millionen Euro schädigten. Das Urteil gilt als Schock für …

Unfall ohne Kollision: Rad- und Autofahrer teilen sich die Haftung

Haftung auch ohne Aufprall: Selbst bei „berührungslosen“ Unfällen kann ein Fahrzeugführer mithaften. Wer andere zum Ausweichen zwingt, trägt zur Hälfte die Verantwortung. Die Schadenquotelung ist in vielen Fällen für die Versicherung entscheidend.

Können 50.000 Euro Schaden durch Trickbetrug steuerlich abgesetzt werden?

Eine Seniorin fiel einer Betrugsmasche zum Opfer, die Täter wurden nicht ermittelt. Als sie den Schaden in ihrer Steuererklärung geltend machte, lehnte das Finanzamt die Anerkennung ab. Wie das Gericht entschied. mehr ...

Steuerfrei erben: Sieben Urteile zu Immobilien und Nachlass

„Die Erbschützer“ haben sieben höchstrichterliche Urteile ausgewählt, mit denen sich die Steuerlast beim Immobilienerbe erheblich reduzieren lässt – bis hin zur vollständigen Steuerfreiheit. weiterlesen

Grundfähigkeitsversicherung: Was bedeutet „aus eigener Kraft“?

Ein Mann beantragte Leistungen aus seiner Grundfähigkeitsversicherung, nachdem er die Fähigkeit „Knien/Bücken“ verloren haben soll. Der Versicherer verweigerte die Zahlung mit der Begründung, der Versicherte könne sich noch hinknieen. Der Streit landete vor Gericht.

Ein Vermittler ist keine Insurance

Firmenwahrheit und -klarheit ist ein hohes Gut. Ein aktueller Fall aus der Rechtsprechung zeigt, dass Grauzonen bestehen. In dem noch nicht rechtskräftigen Urteil des Landgerichts München I (Az. 37 O 13498/24, Bayern Recht) hat die …

Scheinselbstständiger Handelsvertreter? Deutsche Bank kann aufatmen

Ein Rechtsstreit über den sozialrechtlichen Status eines Handelsvertreters endet zugunsten der Deutschen Bank. Das Bundessozialgericht ließ keine Revision mit Blick auf ein vorheriges Urteil zu. Andernfalls hätte das Geschäftsmodell des Mobilen Vertriebs in Frage gestanden.

Geschwindigkeitsübertretungen: Was Rasern blüht

Nicht jede Unfallkonstellation ist eindeutig und nicht jedes Verkehrsvergehen ist leicht zu beurteilen. Bei klassischen Streitfällen wie Geschwindigkeitsvergehen führt das vor Gericht oft zu einer komplexen Bewertung von Mitverschulden und Haftung. mehr ...

Warum braucht der Arbeitgeber die Steuer-ID?

Die rechtzeitige Mitteilung der Steuer-ID an den Arbeitgeber ist wichtig für eine korrekte Lohnabrechnung und Sozialversicherungsmeldung. Wird die Steuer-ID nicht rechtzeitig mitgeteilt, wird der Lohn nach Steuerklasse VI versteuert – der ungünstigsten Steuerklasse mit den …

Fahrgastrechte im Zugverkehr: Was Bahnreisende bei Verspätungen wissen müssen

Verspätungen und Ausfälle gehören für viele Bahnreisende zum Alltag. Doch welche Rechte stehen Fahrgästen in solchen Fällen zu – und wie lassen sie sich durchsetzen?

Kein Unfall-Schutz: Wenn sich Versicherte in Widersprüche verstricken

Ein Versicherer kann Invaliditätsleistungen verweigern, wenn die Unfallursache nicht eindeutig aufzuklären ist. In einem aktuellen Fall hat ein Kunde seine Aussage zum genauen Hergang revidiert, nachdem er auf eine bestimmte Vertragsklausel hingewiesen wurde. mehr ...

Arbeiten im EU-Ausland: Vorsicht beim Kindergeld!

Wichtig für Eltern, die im EU-Ausland arbeiten: Der Anspruch auf Kindergeld nach deutschem Recht kann auch dann in Höhe des Anspruchs auf vergleichbare Familienleistungen im EU-Ausland gekürzt werden, wenn ein im Ausland erwerbstätiger Kindergeldberechtigter die …

Zug verspätet, Flug verpasst: Grund für Schadenersatz?

Urlaubsreise gescheitert, noch bevor sie begann: Ein verspäteter Zubringerzug machte einem Ehepaar die Nordeuropa-Kreuzfahrt zunichte. Der Flug startete ohne sie, die gesamte Pauschalreise fiel ins Wasser. Infolge verlangten die Reisenden Schadenersatz vom Reiseveranstalter.

Sturz auf glattem Bürgersteig: BGH-Urteil erleichtert Schadensersatz

Eine Frau hatte sich auf einem nicht gestreuten Gehweg schwer verletzt. Das OLG Frankfurt wollte ihr keinen Schadensersatz zugestehen. Doch der Bundesgerichtshof rügte gleich mehrere Fehler im Urteil der Vorinstanz. mehr ...

Rente nach 30 Trennungsjahren: Gericht begrenzt Versorgungsausgleich

Was passiert mit der Rente, wenn ein Ehepaar seit Jahrzehnten getrennt ist? Ein Gericht ändert die Regeln für lange getrennte Ehepaare.

BU-Antrag: Arglistige Täuschung durch Angaben „ins Blaue hinein“

Bei der Beantwortung von Gesundheitsfragen im BU-Antrag sollten Kunden lieber genau überprüfen, ob diese auch stimmen. Denn Angaben im guten Glauben können im Leistungsfall zum Problem werden, wie ein Urteil des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts zeigt.

Miete: Verjährung von Mängelrügen startet mit Schlüsselrückgabe

Wann beginnt die Uhr zu ticken? Bei gewerblichen Mietverhältnissen kann die Verjährungsfrist für Schadenersatzansprüche schon vor dem offiziellen Vertragsende starten. Etwa mit dem Einwurf der Schlüssel in den Briefkasten, wie der BGH entschieden hat.

Alkoholsucht und Berufsunfähigkeit: Wann besteht Anspruch auf Leistung?

Alkoholsucht ist eine anerkannte Krankheit – doch ob sie im Einzelfall zu Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung führt, bleibt oft umstritten. Worauf es im Ernstfall ankommt und welche Stolperfallen es zu vermeiden gilt, erläutert Björn Thorben …

Gebäudeversicherer muss für abgebranntes Geisterhaus zahlen

Eine Jugendbande nutzte ein leerstehendes Gebäude als Treffpunkt. Als es in Flammen aufging, lehnte der Gebäudeversicherer die Leistung ab, weil der Eigentümer seine Nebenpflichten verletzt habe. Doch vor Gericht mussten beide Streitparteien von ihren Maximalforderungen …

Keine unendliche Stornobearbeitungs-Pflicht

Ein Mehrfachvertreter hatte eine Rentenversicherung vermittelt, für die der Kunde nicht einmal einen Erstbeitrag entrichtete. In erster Instanz bekam er sogar Recht, er könne seine Abschlussprovision trotzdem behalten. Die Revision ging anders aus.

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