Gesetzentwurf: KKH-Chef Kailuweit beklagt einseitige Belastung der Kassen
Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH Kaufmännische Krankenkasse, erklärt zum heute im Bundeskabinett beschlossenen Präventionsgesetz: „Prävention ist eine wichtige Säule, um neue Volkskrankheiten wie Diabetes und Depressionen einzudämmen. Wir als Krankenkasse begrüßen daher entsprechende Pläne der Bundesregierung. Jeder Cent, der in sinnvolle Präventionsmaßnahmen investiert wird, zahlt sich gesamtwirtschaftlich aus.“
Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH Kaufmännische Krankenkasse, erklärt zum heute im Bundeskabinett beschlossenen Präventionsgesetz: „Prävention ist eine wichtige Säule, um neue Volkskrankheiten wie Diabetes und Depressionen einzudämmen. Wir als Krankenkasse begrüßen daher entsprechende Pläne der Bundesregierung. Jeder Cent, der in sinnvolle Präventionsmaßnahmen investiert wird, zahlt sich gesamtwirtschaftlich aus.“Allerdings müsse genau analysiert werden, welche Maßnahmen in welcher Zielgruppe nötig seien, um die Gesellschaft gesünder zu machen. Alles andere sei reine Geldverschwendung. Zudem sei Prävention eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: „Es ist der falsche Weg, dass die Krankenkassen von heute auf morgen ihre Ausgaben für diesen Bereich verdoppeln sollen, ohne dass Akteure wie zum Beispiel Kommunen und auch private Krankenversicherungen in die Verantwortung genommen werden“, so Kailuweit. Kritik übte Kailuweit an dem Vorhaben, dass Krankenkassen Gelder an die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung überweisen sollen. „Sofern wir als Kasse an Zielen für Prävention gemessen werden, sollten wir über den Einsatz der Mittel komplett selbst entscheiden dürfen.“
Die KKH ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit 1,8 Millionen Versicherten. Sie gilt als Vorreiter für innovative Behandlungsmodelle in der gesetzlichen Krankenversicherung. Über 4.000 Mitarbeiter bieten einen exzellenten Service, entwickeln zukunftsweisende Gesundheitsprogramme und unterstützen die Versicherten bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt knapp fünf Milliarden Euro. Hauptsitz der KKH ist Hannover.
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Die KKH ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit 1,8 Millionen Versicherten. Sie gilt als Vorreiter für innovative Behandlungsmodelle in der gesetzlichen Krankenversicherung. Über 4.000 Mitarbeiter bieten einen exzellenten Service, entwickeln zukunftsweisende Gesundheitsprogramme und unterstützen die Versicherten bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt knapp fünf Milliarden Euro. Hauptsitz der KKH ist Hannover.