BarmeniaGothaer schließt erstes Geschäftsjahr mit sehr gutem Ergebnis ab
© BarmeniaGothaer
Im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz präsentieren die beiden Co-CEOs der BarmeniaGothaer, Dr. Andreas Eurich und Oliver Schoeller, heute gemeinsam mit dem Vorstandsteam die vorläufigen Zahlen für das laufende Geschäftsjahr.
„Das Jahr 2025 stand für uns ganz im Zeichen des Zusammenwachsens. Dabei wollten wir das Momentum aus der Geschwindigkeit der Zusammenführung der beiden Vorgängerunternehmen nutzen, um weiterhin das Marktgeschehen zu prägen und unseren Mitarbeitenden neue Perspektiven aufzuzeigen. Insbesondere vor dem Hintergrund der existierenden geopolitischen Spannungen und der schwachen konjunkturellen Lage in Deutschland, ist uns dies sehr gut gelungen“, so Eurich. Co-CEO Schoeller betont: „Unser marktüberdurchschnittliches Beitragswachstum sowie unsere deutlich gestärkte Finanzkraft zeigen, dass unser Vorhaben, die komplementäre Marktkraft von Barmenia und Gothaer zusammen zu bringen, funktioniert.“
Für 2025 rechnet der Konzern mit einer Steigerung der Beitragseinnahmen um 7,9 Prozent[2]auf voraussichtlich 9,27 Milliarden Euro – ein Wachstum von 0,5 Prozentpunkten über Marktniveau.[3] Das starke Wachstum wird maßgeblich von den Segmenten Komposit und Gesundheit getragen. Mit einem erwarteten Plus von 8,9 bzw. 8,8 Prozent liegen beide Segmente deutlich über Markt (Marktwachstum: 7,7 bzw. 8,0 Prozent).[4]Im Segment Leben wird ein Wachstum von 3,8 Prozent erwartet (Marktwachstum 7,0 Prozent).[5]
Die Konzern-Eigenkapitalbasis wird 2025 weiter gestärkt: Zum Jahresende wird ein Konzern-Eigenkapital von rund 2,07 Milliarden Euro erwartet (Vorjahr: 1,99 Milliarden Euro). Die Solvency-II-Quote des Konzerns (ohne Rückstellungstransitional) wird voraussichtlich von 189,3 Prozent im Jahr 2024 auf 201,1 Prozent steigen. Der Konzernjahresüberschuss wird von 19 Millionen Euro auf voraussichtlich rund 101 Millionen Euro gesteigert werden.

