Weniger Poolanbindungen – mehr Umsatz!

Maklerpools und -verbünde unterstützen bei der Produktauswahl, sie bieten Beratungstools, Dokumentationshilfen und vielfältigen weiteren Service. Der AfW hat im Rahmen eines umfassenden Stimmungsbildes der Branche eruiert, wie und wofür Vermittlerinnen und Vermittler Maklerpools und Verbünde nutzen und warum eine Beschränkung auf maximal zwei Partner eine gute Idee ist.
Wenige Pools sind besser. So scheinen viele Vermittlerinnen und Vermittler zu denken. Obwohl es nicht wenige Pool-Vollsortimenter gibt, die sich exklusive Anbindungen ihrer Makler wünschen, setzt die Vermittlerschaft im Durchschnitt auf genau 2,0 Maklerpools als Partner. Dies ist ein Resultat des aktuellen Vermittlerbarometers des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung, für das mehr als 1.100 Vermittlerinnen und Vermittler umfassend online befragt wurden (siehe Grafik).
„Es zahlt sich aus, sich zu fokussieren. Mit mehr Anbindungen wird die Gefahr größer sich zu verzetteln und wesentlich weniger Synergieeffekte zu erzielen.“, kommentiert Norman Wirth, Vorstand des AfW. Dennoch hatten knapp 28 Prozent der befragten Vermittelnden angegeben, dass sie mit drei oder mehr Pools arbeiten. Wie schon im Vorjahr möchten die allermeisten Vermittelnden (83 Prozent) weder mehr, noch weniger Pool- oder Verbundpartner. Jeder zehnte Vermittler (10 Prozent) will künftig mit weniger Anbindungen auskommen, jeder Zwanzigste (5 Prozent) hingegen möchte noch mindestens einen weiteren Partner.