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Neue Studie: Wie sich die Bürger vor den stark steigenden Pflegekosten schützen können

28.04.2025

Neue Studie: Wie sich die Bürger vor den stark steigenden Pflegekosten schützen können © PKV Verband der privaten Krankenversicherung e.V.

Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbandes

Wie können Pflegebedürftige vor den immer stärker steigenden Kosten geschützt werden? Eine Studie der Rating-Agentur Assekurata zeigt: Für das Demografie-Problem der Pflege gibt es stabile Lösungen durch kapitalgedeckte Vorsorge. Die Preis-Leistungs-Analyse von Pflegezusatzversicherungen ergibt: Eigenanteile an den Pflegekosten lassen sich zu moderaten Beiträgen absichern.

Mehr als 3.000 Euro monatlich müssen Pflegebedürftige im Heim im Durchschnitt aus eigener Tasche zahlen - Tendenz steigend. Dabei gibt es schon heute gute und bezahlbare Lösungen für die private Vorsorge, um diese Pflegelücke zu schließen. Das belegt eine aktuelle Marktanalyse der Rating-Agentur Assekurata, die im Auftrag des PKV-Verbands das Angebot an Pflegezusatzversicherungen untersucht hat.

„So viel kostet eine private Pflegezusatzversicherung“ © Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

„So viel kostet eine private Pflegezusatzversicherung“

Volle Absicherung der Pflegekosten schon ab 32 Euro/Monat

Die reinen Pflegekosten bei stationärer Unterbringung betragen derzeit 1.764 Euro pro Monat (Bundesdurchschnitt laut PKV-Pflegedatenbank). Eine volle Absicherung durch ein monatliches Pflegegeld in Höhe von 1.800 Euro gibt es z.B. bei Versicherungsbeginn im Alter von 25 Jahren bereits ab 32 Euro monatlich, für 35-Jährige ab 47 Euro und für 45-Jährige ab 71 Euro. Die Studie zeigt: Je früher eine Pflegezusatzversicherung abgeschlossen wird, desto günstiger ist sie über die gesamte Laufzeit.

Der Entwurf des Koalitionsvertrages von Union und SPD sieht eine große Pflegereform vor, um den Herausforderungen in der Pflege zu begegnen. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll dazu unter anderem Anreize zur eigenverantwortlichen Vorsorge prüfen. Dazu erklärt der Direktor des PKV-Verbandes, Florian Reuther: „Noch reicht die Zeit, um vorzusorgen, bevor unserer alternden Gesellschaft die Pflegekosten über den Kopf wachsen. Aber die Politik muss endlich anfangen, die zusätzliche kapitalgedeckte Eigenvorsorge zu stärken. Nur so können wir die Steuer- und Beitragszahler vor Überlastung schützen. Die Private Krankenversicherung ist bereit, ihre in vier Jahrzehnten gewachsene Expertise in generationengerechter Pflegevorsorge aktiv in die Arbeit der Reformkommission einzubringen.“

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